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So gesehen ähnelt der Geist weniger einem Phantom und mehr einer lebenden Spirale aus Kraft.
Licht verhält sich gleich: Es reist nicht in geraden Linien, sondern in Spiralen, entfaltet sich durch Ladung und Polarität.
Der Geist ist kein Gespenst mit menschlicher Gestalt; er ist eine Strömung ohne Form, ein Faden aus Energie, der sich durch das Gewebe des Daseins windet und entwindet.
ALLes, was lebt, folgt ihr, Sterne, die sich ausdehnen und kollabieren, Lungen, die Luft einziehen und ausstoßen, Licht, das spiralförmig durch den Raum wirbelt.
Sie ist die wahre Architektur der Bewegung.
Man könnte den äußeren Kamm den Extrovertierten nennen, die innere Kurve den Introvertierten.
Zusammen erzeugen sie den Puls der Realität.
Jede Strömung der Existenz reitet dieselbe Welle, eine endlose Vibration, die zwischen positiven und negativen Bögen wechselt.
Dieser Rhythmus gehört nicht nur Menschen; so funktioniert das Konstrukt selbst.
Zwei Seiten eines lebenden Mechanismus, beide erforderlich, damit das Dasein atmen kann.
Sobald die Bewegung als das erkannt wird, was sie ist, ein Herzschlag der Seele, hört sie auf, wie Konflikt auszusehen und enthüllt ein Muster.
Die eigentliche Frage ist also nicht, welcher du bist, sondern wie gut beide Seiten ohne Widerstand durch dich hindurchbewegen können.
Wenn er fließt, verschmelzen Verbindung und Reflexion zu etwas Ganzem.
Wenn dieser innere Zyklus bricht, stockt die Energie.
Wenn eine Seite der Bewusstheit dominiert, schwächt die andere.
Dasselbe Muster wiederholt sich im Inneren.
Denn ob die Manipulation kosmisch oder codiert ist, die Frage bleibt: Wenn sich die Aufzeichnung ändert, wird jemand die Bearbeitung bemerken oder einfach weiter scrollen?

